Aravind Adiga, ein bemerkenswerter Autor, wurde am 23. Oktober 1974 in Madras, Indien, geboren, das heute Chennai heißt. Er verbrachte seine Jugend in Südindien, Mangalore, und besuchte dort die Canara High School und das St. Aloysius College. Sein Talent zeigte sich früh, als er 1990 den ersten Platz in seinem Bundesstaat im Secondary School Leaving Certificate (SSLC)-Examen belegte. Nach seiner Schulzeit studierte Adiga an der Oxford University und der Columbia University.
Adigas beruflicher Werdegang umfasst Beiträge für verschiedene renommierte Publikationen. Seine Artikel wurden in The New Yorker, der Sunday Times, der Financial Times und der Times of India veröffentlicht. Sein literarisches Schaffen erfuhr 2008 eine bedeutende Wende, als sein Debütroman "The White Tiger" den renommierten Man Booker Prize für Fiktion gewann. Dies brachte Adiga ins Rampenlicht und etablierte ihn als prominenten Stimme in der Gegenwartsliteratur.
Nach dem Erfolg von "The White Tiger" veröffentlichte Adiga eine Sammlung von Kurzgeschichten mit dem Titel "Between the Assassinations". Sein zweiter Roman, "Last Man in the Tower", erschien 2011. Adigas jüngster Roman, "Selection Day", wurde 2016 veröffentlicht. Seine Werke wurden gut aufgenommen und brachten ihm einen Platz unter den bedeutenden Autoren seiner Generation ein. Trotz seines internationalen Erfolgs lebt Adiga in Mumbai, Indien, weiterhin mit seinen Wurzeln verbunden.