Audrey Harrison ist eine englische Autorin, die in der falschen Epoche geboren wurde. Sie hat eine starke Sehnsucht, in einer Zeit zu leben, in der Männer und Frauen Gewänder trugen und sich an den Praktiken des Schwebeens, Schmachtens und Seufzens beteiligen konnten. Diese Sehnsucht nach einer vergangenen Ära hat ihren Schreibstil beeinflusst, wobei ihre Werke hauptsächlich in der Vergangenheit angesiedelt sind.
Schon in jungen Jahren zog Harrison das Schreiben an. Sie verfasste ihr erstes vollständiges Manuskript mit vierzehn Jahren, was ihre Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten unterstrich. Wie viele andere wurde ihre schriftstellerische Laufbahn jedoch auf Eis gelegt, als sie sich im Berufsleben, in der Ehe und in der Kindererziehung zurechtfand. Erst als ein Ereignis bei der Arbeit sie dazu zwang, ihre Prioritäten zu überdenken, wagte sie, ihren Schreibträumen nachzujagen. Nach einer freiwilligen Kündigung fand Harrison heraus, dass ihre Figuren und Geschichten endlich erzählt werden wollten.
Trotz ihrer Vorliebe für historische Settings haben Harrisons Charaktere ein modernes Flair. Das zeigt sich in ihrem zeitgenössischen Liebesroman "A Very Modern Lord". Obwohl sie zweihundert Jahre zu spät geboren wurde, verbindet Harrisons Schreibstil die Eleganz der Vergangenheit mit der Modernität der Gegenwart.
Die Reise von Harrison als Autorin war von Entschlossenheit und Widerstandsfähigkeit geprägt. Ihre Talente wurden anerkannt, als sie 2018 Finalistin beim AmazonUK Kindle Storyteller Wettbewerb wurde. Trotz ihres Erfolgs ist Harrison demütig und ihrem Handwerk gegenüber weiterhin treu. Sie setzt ihr Schreiben fort, während sie sich von ihren Figuren und Geschichten leiten lässt, wobei ihre Familie sie auf jedem Schritt des Weges unterstützt.