Charlotte Carter

Charlotte Carter, unter den Pseudonymen Charlotte Lobb, Charlotte Maclay und Charlotte Moore schreibend, war eine US-amerikanische Autorin, die für ihre Beiträge zu den Genres Krimi und Liebesroman anerkannt ist. Geboren 1935 verfasste Carter während ihrer Karriere über 50 Bücher, bei denen sie sich hauptsächlich der Liebesroman-Literatur widmete. Viele ihrer Werke verbinden Humor, Mysterium und Spannung und integrieren häufig ein starkes romantisches Element.

Bekannt ist Carter für ihre hochgelobte Mystery-Serie mit Nanette Hayes, einer jungen schwarzen amerikanischen Jazzmusikerin mit Lebensfreude und Kriminalgeschick. Das zweite Buch der Reihe, Coq au Vin, wurde für eine Verfilmung optioniert. Ihre Kurzgeschichten sind in verschiedenen amerikanischen und britischen Anthologien erschienen, darunter John Harveys Blue Lightning.

Carters abenteuerlicher Geist führte sie dazu, in der amerikanischen Mitte, Nordafrika, Frankreich und Kanada zu leben. Sie teilte ihr Leben über 50 Jahre mit ihrem Ehemann und gemeinsam hatten sie zwei Töchter und fünf Enkelkinder. Anfang der 2000er Jahre startete sie eine neue Reihe mit Schauplatz Chicago während der turbulenten 1960er Jahre. Charlotte Carter setzte ihr Schreiben bis zu ihrem Tod 2013 fort und hinterließ ein reiches literarisches Erbe, das ihre einzigartigen Talente und vielfältigen Erfahrungen widerspiegelt.

Carter arbeitete außerdem als freiberufliche Lektorin und Korrektorin, schliff so ihre literarischen Fähigkeiten und trug auf verschiedene Weise zur Verlagsbranche bei. Ihr internationaler Hintergrund und ihr vielseitiges Leben spiegeln sich in ihren Werken wider, was sie zu einer einflussreichen und inspirierenden Figur in der Welt der Literatur macht.