Glenn Meade ist ein irischer Autor, geboren 1958 in Dublin, der sich auf das Schreiben historischer Romane und Thriller spezialisiert hat. Aufgewachsen in einer Arbeiterfamilie, stand Meade nach dem Abschluss der Sekundarschule vor der Wahl, Ingenieurswesen oder Theologie zu studieren. Später arbeitete er als Ausbilder für Piloten in New Hampshire, was seinem lebenslangen Interesse an der Fliegerei entsprach. Neben seiner Tätigkeit in der Luftfahrt verfügt Meade über Erfahrung als Journalist und hat für die Irish Times und den Independent geschrieben.
Meades Schreibkarriere begann in den späten 1980er Jahren, als er in Dublin eigene Stücke schrieb und inszenierte. Angeregt durch seine journalistische Arbeit und ein Zusammentreffen mit einem ehemaligen SS-Offizier in Deutschland konzentrierte sich Meade ab Mitte der 1990er Jahre auf das Schreiben von Thrillern. Seine Romane, darunter "Snow Wolf", "Brandenburg", "The Sands of Sakkara", "Resurrection Day", "Web of Deceit", "The Devil's Disciple" und "The Second Messiah", wurden in 26 Sprachen übersetzt und erfreuen sich sowohl kritischer als auch kommerzieller Anerkennung. Meades Werke werden häufig mit denen von Frederick Forsyth, John le Carré und Tom Clancy verglichen, und seine Geschichten verbinden Tatsachen und Fiktion auf eine fesselnde Weise.
Meades Schreibprozess beruht auf harter Arbeit, Gebet und dem Durchlaufen seiner Vorstellungskraft durch den Wringer. Er ist bekannt für seine sorgfältig recherchierten Geschichten und reist viel, um Informationen für seine Romane zu sammeln. Zum Beispiel verbrachte er viele Monate in Washington, D.C., um "Resurrection Day" zu recherchieren, indem er mit hochrangigem Weißes Hauspersonal, ehemaligen Secret Service-Agenten, US-Bundesnotfallplanern und hochrangigen FBI-Terrorismusexperten sprach. Meades Hingabe zur Recherche ist in der realistischen und nachdenklichen Natur seiner Schriften offensichtlich.