Jack Lynch

Jack Lynch war ein gefeierter Autor, bekannt für seine Kriminalromane mit dem Protagonisten Peter Bragg und seine Sachbücher zur literarischen Geschichte. Lynch wurde in Seattle geboren und wuchs dort auch auf. Er besuchte die University of Washington und schloss sein Studium mit einem BA in Journalismus ab. Nach seinem Abschluss arbeitete er als Reporter für mehrere Zeitungen in der Seattle-Gegend, Iowa und Kansas.

Schließlich ließ sich Lynch in San Francisco, Kalifornien, nieder, wo er verschiedene Tätigkeiten ausübte, wie zum Beispiel das Arbeiten als Barkeeper in Sausalito und für eine Maklerfirma. Letztendlich kehrte er jedoch zur Journalistik zurück und stieß zum Team der San Francisco Chronicle. Nach vielen Jahren bei der Zeitung beschloss Lynch, sich auf sein Schreiben zu konzentrieren, was zur Entstehung der acht Peter-Bragg-Romane führte, die von vielen seiner eigenen Erfahrungen und Aspekte inspiriert wurden. Die Peter-Bragg-Romane brachten Lynch zwei Shamus- und eine Edgar-Nominierung ein sowie eine treue Anhängerschaft zukünftiger Krimiautoren.

Neben seinen Peter-Bragg-Romanen schrieb Lynch mehrere Sachbücher, die sich hauptsächlich mit der literarischen Geschichte befassten. Dazu gehören „The Age of Elizabeth in the Age of Johnson“, „Samuel Johnsons Insults“, „Samuel Johnsons Dictionary“ und „Becoming Shakespeare“. Zudem gab er „Anniversary Essays on Johnson's Dictionary“ und „The Oxford Handbook of British Poetry, 1660-1800“ heraus und trug dazu bei. Des Weiteren verfasste er zwei Bücher zur kognitiven Psychologie, „Thinking Without Words“, „Thinking with Words“ und „Rethinking Cognitive Psychology“. Lynch verstarb 2008 im Alter von 78 Jahren, hinterließ aber ein umfangreiches und vielseitiges Werk, das bis heute gelesen und studiert wird.