John Varley

John Herbert Varley, häufig nur John Varley genannt, ist ein erfolgreicher Science-Fiction-Autor und Bestsellerautor. Seine Werke zeichnen sich durch die Erforschung großer Ideen, fesselnde Charaktere und plausible Wissenschaft aus. Varley wurde in Austin, Texas, geboren, verbrachte jedoch seine Jugend in Fort Worth und später in Port Arthur. Er schloss die Nederland High School ab, bevor er ein Studium an der Michigan State University aufnahm.

Das Interesse von Varley an Science-Fiction begann bereits in seiner Kindheit. Nach seinem Collegeabbruch reiste er ein Jahr mit einem Freund und versuchte später, ein Hippie zu werden. Erst 1973 beschloss er, Science-Fiction-Autor zu werden, nachdem er seinen ersten fictionellen Text verfasst hatte, eine Kurzgeschichte mit dem Titel "Picknick auf Nearside".

Das Debüt von Varley, "The Ophiuchi Hotline", wurde 1977 veröffentlicht und markierte den Beginn seiner erfolgreichen Schriftstellerkarriere. Seine Werke zeichnen sich oft durch große Ideen und fließende Geschlechter aus, ebenso wie durch sentiente Schwarze Löcher und Geistesuploading. Seine bekannteste Reihe, die "Eight World"-Reihe, spielt in der Zukunft in einem dicht besiedelten Sonnensystem. Die Reihe behandelt verschiedene Themen, darunter die Auswirkungen von Überbevölkerung und die Implikationen fortschrittlicher Technologie auf die menschliche Gesellschaft.

Im Lauf seiner Karriere erhielt Varley zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit. Er hat sowohl den Hugo- als auch den Nebula-Preis gewonnen, zwei der prestigeträchtigsten Preise der Science-Fiction-Literatur. Sein Schreibstil zeichnet sich durch seine einfallsreiche Erzählweise, fesselnde Charaktere und plausible Wissenschaft aus, was ihn zu einem der respektiertesten und bewundertsten Science-Fiction-Autoren seiner Generation macht.