Kiese Laymon ist ein renommierter US-amerikanischer Autor, der insbesondere für sein Werk "Heavy: An American Memoir" bekannt ist. Diese bewegende Memoir wurde mit dem 2019 Andrew Carnegie Medal for Excellence in Nonfiction, dem 2018 Christopher Isherwood Prize for Autobiographical Prose und dem Austen Riggs Erikson Prize for Excellence in Mental Health Media ausgezeichnet. Laymons Schreiben behandelt häufig Themen wie Feminismus, Maskulinität, Amerikanischen Rassismus, Geographie, Familien, Hip-Hop und schwarzes Leben in den Südstaaten.
Geboren in Jackson, Mississippi, am 15. August 1974, wuchs Laymon in seiner Heimatstadt auf und studierte später am Millsaps College und Jackson State University, bevor er sein Studium am Oberlin College abschloss. Anschließend erwarb er einen Master of Fine Arts-Abschluss an der Indiana University. Neben seinem Erfolg als Autor ist Laymon ein geschätzter Professor für Kreatives Schreiben und Englisch an der Mississippi University und hat sein redaktionelles Geschick bei Gawker eingebracht. Er hat auch für verschiedene Publikationen geschrieben, darunter Esquire, ESPN.com, NPR, Truthout.com, Longman’s Hip Hop Reader, Mythium und Politics and Culture.
Neben "Heavy: An American Memoir" hat Laymon mehrere andere bemerkenswerte Werke verfasst. Dazu gehören der Roman "Long Division", der im Juni 2013 veröffentlicht wurde, und eine Essaysammlung mit dem Titel "How to Slowly Kill Yourself and Others in America", die im August 2013 erschien. Laymon ist auch für seinen Blog, Cold Drank, bekannt, auf dem er seine eigenen Essays, Kurzgeschichten, Provokationen und Beiträge von Gastautoren veröffentlicht. Sein Schreiben hat ihm den Ruf eines einflussreichen und einfühlsamen Stimme in Bezug auf Themen wie Rasse, Identität und amerikanische Kultur eingebracht.