Nina George ist eine hoch angesehene deutsche Journalistin und Autorin, die in einer relativ kurzen Zeitspanne einen bemerkenswerten Erfolg erzielt hat. Sie wurde 1973 in Bielefeld, Deutschland, geboren und hat 26 Bücher, über hundert Kurzgeschichten und mehr als 600 Kolumnen veröffentlicht. Sie hat als Gerichtsreporterin, Kolumnistin und Chefredakteurin für eine Vielzahl von Publikationen gearbeitet, darunter Hamburger Abendblatt, Die Welt, Der Hamburger, politik und kultur, TV Movie und Federwelt.
Die Romane von George sind für ihr universelles Appeal bekannt und sie hat sich auf den Bestsellerlisten wiedergefunden, wobei ihre Bücher für ein weltweites Publikum übersetzt wurden. Sie schreibt auch unter einigen Pseudonymen, wie Anne West und Jean Bagnol, für verschiedene Märkte und Zielgruppen. Im Jahr 2012 und 2013 gewann George den DeLiA und den Glauser-Preis und hatte ihr erstes Bestsellerbuch, Das Lavendelzimmer, in 27 Sprachen übersetzt und mehr als 500.000 Exemplare verkauft.
Neben ihrer Arbeit als Autorin ist George eine aktive Verfechterin der Rechte von Autoren, Künstlern und Entertainern. Im Jahr 2011 gründete sie die Initiative "JA zum Urheberrecht", die die Rechte von Autoren unterstützt und sich für die Lösung von Problemen in der literarischen Gemeinschaft einsetzt sowie für faire und praktikable Rechte-Lizenzmodelle für die Online-Distribution. George unterstützt auch die "Initiative Urheberrecht" und die "gib 8 aufs Wort"-Kampagne der VG Wort.
George ist Mitglied mehrerer Berufsorganisationen, darunter PEN, Das Syndikat, der Verband Deutscher Schriftsteller (VS), der Hamburger Autorenvereinigung (HAV), BücherFrauen, der Internationalen Kriminalschriftstellervereinigung, die GEDOK, PRO QUOTE und Lean In. Sie sitzt im Vorstand des Three Seas Writers’ and Translaters’ Council, dessen Mitglieder aus 16 verschiedenen Ländern kommen. George unterrichtet Schreiben, moderiert Lesungen und arbeitet als Rednerin. Sie lebt im Hamburger Grindelviertel.