Ómar El Akkad ist ein hoch angesehener Autor und Journalist mit einer vielfältigen Hintergrund, die seine einzigartige Perspektive geprägt hat. Geboren in Kairo, Ägypten, und in Doha, Katar aufgewachsen, zog El Akkad als Teenager nach Kanada. Diese globale Erziehung verlieh ihm ein firsthand-Verständnis vieler der komplexen Themen, die die heutige Gesellschaft prägen.
Die Journalismus-Karriere von El Akkad begann zu Beginn des Kriegs gegen den Terror, und er hat seither aus zahlreichen herausfordernden Standorten weltweit berichtet, einschließlich Afghanistan, Guantánamo Bay, dem NATO-geführten Krieg in Afghanistan, der Arabellion in Ägypten und der Black Lives Matter-Bewegung in Ferguson, Missouri. Seine Arbeit wurde mit dem National Newspaper Award für investigativen Journalismus und dem Goff Penny Award für junge Journalisten, unter anderem, ausgezeichnet.
Neben seinem Journalismus ist El Akkad auch ein begabter Romanautor. Sein Debütroman, "American War", ist ein internationaler Bestseller, der in dreizehn Sprachen übersetzt wurde. Das Buch, das die Folgen des Klimawandels und des gesellschaftlichen Zusammenbruchs in den USA erforscht, hat zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, darunter den Pacific Northwest Booksellers’ Award, den Oregon Book Award für Fiktion und den Kobo Emerging Writer Prize. Es wurde auch für mehr als zehn andere Auszeichnungen nominiert und vom New York Times, Washington Post, GQ, NPR und Esquire, unter anderem, als eines der besten Bücher des Jahres aufgeführt.
Die Kurzgeschichte "Government Slots" von El Akkad wurde in die Best Canadian Stories 2020 Anthologie aufgenommen. Sein neuer Roman wird von Knopf veröffentlicht. Er ist Absolvent der Queen's University und lebt nun mit seiner Frau in den Wäldern südlich von Portland, Oregon.