Richard Fifield ist ein in Montana ansässiger Autor, der besonders durch seinen Debütroman "The Flood Girls" bekannt ist. Fifields Interesse an Lesen und Schreiben begann bereits in jungen Jahren, als er die TV-Zeitschrift seiner Familie verschlang und die versteckte Sammlung von Liebesromanen seiner Schwester entdeckte. Diese frühen Leseerfahrungen halfen Fifield, seine Homosexualität zu verstehen und seine Leidenschaft für Literatur zu entfachen. Trotz der verbotenen Natur einiger der von ihm entdeckten Bücher, wie denen von Jackie Collins und V.C. Andrews, beschränkte Fifields Mutter, die eine Tankstelle besaß, nicht seine Lesegewohnheiten. Dieser Freiraum ermöglichte es Fifield, ein breites Spektrum an Literatur zu erkunden und inspirierte ihn schließlich, einen Beruf als Autor anzustreben.
Fifield ist ein produktiver Schriftsteller mit zwei veröffentlichten Büchern und einer Sammlung von Memoiren. Sein Debütroman "The Flood Girls" erhielt positive Kritiken und wurde 2016 von Target als Buch des Monats ausgewählt. 2019 gab Fifield die Anthologie "We Leave The Flowers Where They Are" heraus, eine Sammlung von Memoiren von Frauen aus Montana, wobei die Einnahmen an Kunstförderprogramme für unterversorgte Frauen im Bundesstaat gingen. Fifields jüngstes Werk, "The Small Crimes Of Tiffany Templeton", ist ein YA-Roman, der von Penguin/Razorbill veröffentlicht wurde. Kirkus Reviews lobte das Buch für seine "skurrilen, unvorhersehbaren Charaktere und die fesselnde Handlung."
Fifield ist ein aktives Mitglied der Missoula, Montana, Gemeinde, in der er derzeit lebt. Er schloss sein Studium an der Sarah Lawrence College mit einem MFA ab und arbeitete 20 Jahre als Sozialarbeiter für Erwachsene mit geistiger Behinderung. Neben dem Schreiben engagiert sich Fifield als Kreativschreiblehrer, schneidert Haute Couture und kümmert sich um seine Rettungshunde. Er ist leidenschaftlich gerne in Interaktion mit Leser*innen und ist dankbar für ihre Unterstützung, da er selbst ein Fan vieler Autor*innen ist.