Richard Price

Richard Price ist ein US-amerikanischer Autor, bekannt für seine Krimi- und Fiktionsromane. Er wurde in der Bronx geboren und dort aufgewachsen, wo er als mittlerer Klasse jüdisches Kind in einem Wohnprojekt aufwuchs. Price wird dafür bekannt sein, seine Erfahrungen aus seiner Kindheit in der Bronx als Inspiration für sein Schreiben zu nutzen.

Price erhielt seine Ausbildung an der Bronx High School of Science, Cornell University, Columbia und Stanford. Er hat auch Schreiben an Columbia, Yale und New York University unterrichtet. Price wurde für seine Beiträge zur Literatur anerkannt, indem er 1999 den American Academy of Arts and Letters Award in Literature erhielt.

Die Romane von Price sind für ihre raue und realistische Darstellung des späten 20. Jahrhunderts bekannt amerikanisches Stadtleben. Mehrere seiner Romane sind in einer fiktiven nördlichen New Jersey Stadt namens Dempsy angesiedelt. Sein erster Roman, "The Wanderers", wurde 1974 veröffentlicht und 1979 in ein Film adaptiert. Sein Roman "Clockers", veröffentlicht 1992, wurde für den National Book Critics Circle Award nominiert und später unter der Regie von Spike Lee verfilmt.

Neben seinen Romanen hat Price auch zahlreiche Drehbücher geschrieben, darunter "The Color of Money", für das er für einen Oscar nominiert wurde, und "Sea of Love". Er hat auch für die HBO-Serie "The Wire" geschrieben und war 2009 für den Writers Guild of America Award für die beste Dramaserie nominiert. Price ist bekannt für seine Cameo-Auftritte in den Filmen, für die er schreibt. Er hat auch Artikel in verschiedenen Publikationen wie The New York Times, Esquire Magazine, The New Yorker und Village Voice veröffentlicht.
Einzelromane
# Titel Jahr
1 The Wanderers 1974
2 Bloodbrothers 1976
3 Ladies' Man 1978
4 The Breaks 1983
5 Clockers 1992
6 Freedomland 1998
7 Samaritan 2003
8 Lush Life 2008
9 The Whites 2015
Sammlungen
# Titel Jahr
1 Three Screenplays 1993
Richard Price Anthologies
# Titel Jahr
1 Neil Gunn - Centennial Reflections 1992
2 Talking Verse: Interviews with Poets 1995
3 The Moth 2013