Sarah Smarsh

Sarah Smarsh ist eine angesehene Journalistin, die sich durch ihre einfühlsame und zugleich scharfsinnige Berichterstattung über verschiedene soziale und wirtschaftliche Themen einen Namen gemacht hat. Sie wurde in ländlichem Kansas geboren und aufgezogen, was ihren Werdegang und ihre Perspektive auf die Herausforderungen von Arbeiter_innenklasse-Amerikaner_innen nachhaltig prägte. Smarsh hat unter anderem für The New York Times und The Guardian geschrieben.

Neben ihrer Arbeit als Journalistin ist Smarsh auch eine gefeierte Autorin. Ihr erstes Buch, Heartland: A Memoir of Working Hard and Being Broke in the Richest Country on Earth, war für den National Book Award nominiert. In ihrem Buch gibt Smarsh ein bewegendes und kraftvolles Zeugnis ihrer Kindheit und Jugend auf dem Lande wieder und liefert zugleich eine berührende Auseinandersetzung mit wirtschaftlicher Ungleichheit in Amerika. Durch ihr Schreiben hebt Smarsh die Lebensrealität jener Menschen hervor, die von der Gesellschaft häufig übersehen und marginalisiert werden.

Die Arbeit von Smarsh als Journalistin und Autorin wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt. 2018 war sie Fellow am Shorenstein Center on Media, Politics and Public Policy der Harvard University. Als Expertin für wirtschaftliche Ungleichheit ist Smarsh eine gefragte Rednerin und Kommentatorin in Medien und Akademien. Trotz ihrer vielen Erfolge bleibt Smarsh ihrem Engagement für die Themen treu, die ihr am Herzen liegen. Sie lebt weiter in Kansas und schöpft aus ihrer Verwurzelung in der Gemeinschaft, die sie geformt hat, Inspiration für ihre Arbeit.