Tara Isabella Burton

Tara Isabella Burton ist eine preisgekrönte Autorin, deren Werk Belletristik, Sachliteratur und Journalismus umfasst, mit Schwerpunkt auf Religion, Kultur und Reisen. Ihr Debütroman "Social Creature" erschien 2018 bei Doubleday in den USA und Bloomsbury/Raven im Vereinigten Königreich und wurde später in neun Sprachen übersetzt. Sie veröffentlichte zudem Kurzgeschichten in Publikationen wie The New Yorker's Daily Shouts, Tor.com und Shimmer, während ihre Sachtexte und Reportagen in National Geographic, The Wall Street Journal, The Atlantic und The Economist's 1843 erschienen, unter anderem. Burton erhielt den Shiva Naipaul Memorial Prize des Spectator für Reiseliteratur sowie einen Lowell Thomas Award für ihre journalistische Arbeit.

Burton promovierte in Theologie an der University of Oxford, wo sie als Clarendon-Stipendiatin am Trinity College studierte. Ihr akademischer Hintergrund prägt ihr Schreiben, insbesondere ihre Auseinandersetzung mit Religion, Spiritualität und Subkulturen. Dies zeigt sich in ihrem Sachbuch "Strange Rites: Cults and Subcultures After the Death of God", das 2019 bei Public Affairs veröffentlicht wurde. Als feste Mitarbeiterin und Religionskorrespondentin für Vox untersucht sie weiterhin zeitgenössische Glaubensbewegungen und kulturelle Veränderungen.

Sie lebt abwechselnd in New York City und Tiflis, Georgien, und verbindet in ihrer vielseitigen Karriere Journalismus, Belletristik und wissenschaftliche Forschung. Ihr Werk spiegelt eine tiefe Beschäftigung mit Themen wie Glaube, Identität und Ort wider, geprägt durch ihre ausgedehnten Reisen und akademische Expertise.