Tim Winton ist ein bekannter australischer Schriftsteller, der für seine Fiktion gefeiert wird. Er wurde in Perth geboren, verbrachte aber seine prägenden Jahre in der kleinen Stadt Albany, was sein Schreiben stark beeinflusst hat. Wintons Liebe zur Literatur begann in jungen Jahren, und während des Studiums an der Curtin University of Technology schrieb er seinen ersten Roman "An Open Swimmer". Dieser Roman gewann 1981 den prestigeträchtigen Australian/Vogel Literary Award und gab so seine Schriftstellerkarriere in Gang.
Wintons literarischer Erfolg hielt mit seinem zweiten Buch "Shallows" an, das 1984 den Miles Franklin Award gewann. Sein 1991 veröffentlichtes Werk "Cloudstreet" sicherte ihm jedoch endgültig seine Karriere und finanzielle Stabilität. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter die Nominierung für den Booker Prize 1995 für "The Riders" und 2002 für "Dirt Music". Beide Bücher werden derzeit für Filmadaptionen vorbereitet. Winton hat den Miles Franklin Award dreimal gewonnen, für "Shallows", "Cloudstreet" und "Dirt Music". Seine Werke sind in Australien beliebt und tauchen regelmäßig in Listen der beliebtesten Romane des Landes auf. Sein neuestes Werk, "Eyrie", wurde 2013 veröffentlicht.
Winton ist nicht nur in Australien, sondern auch international anerkannt, wobei seine Bücher in achtzehn verschiedenen Sprachen erhältlich sind. Seine Arbeiten wurden für verschiedene Plattformen adaptiert, darunter Bühne, Bildschirm und Radio. Er hat sogar mit dem Broadcaster Lucky Oceans zusammengearbeitet, um eine Kompilations-CD zu produzieren, "Dirt Music – Music for a Novel". Obwohl er in verschiedenen Ländern wie Italien, Frankreich, Irland und Griechenland gelebt hat, wohnt er derzeit mit seiner Frau und drei Kindern in Westaustralien. Alle seine Bücher sind vergriffen, ein Beweis für seine anhaltende Popularität und die Qualität seiner Erzählkunst.