William Martin ist ein aus Massachusetts stammender und inzwischen in Weston, Massachusetts, lebender Bestseller-Autor, Dokumentarfilmer und Drehbuchautor, der vor allem für seine historischen Romans bekannt ist. Er wuchs in Massachusetts auf und studierte Englisch an der Harvard University, wo er 1972 seinen Abschluss machte. Anschließend studierte er an der University of Southern California das Fach Bewegtbild.
Martins Karriere als Autor begann mit dem Verfassen von Drehbüchern, doch er wechselte bald darauf zum Schreiben von Romanen. Sein Debütroman, "Back Bay", wurde 1979 veröffentlicht und wurde sofort ein Bestseller, der Millionen von Exemplaren verkaufte und sich in der New York Times als Bestseller platzierte. Seitdem hat er zahlreiche historische Romane verfasst, darunter die Peter Fallon-Reihe, "Annapolis" und "The Rising of the Moon". Sein neuestes Werk, "Citizen Washington", ist kürzlich erschienen.
Bekannt als der "König des historischen Thrillers" (Providence Journal) hat Martin in seinen Romanen das Leben großer und unbekannter Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte geschildert und berühmte amerikanische Schauplätze lebendig werden lassen. Sein jüngstes Werk, "December '41", wurde von den Kritikern als "packend", "kinematografisch" und "mitreißend" gelobt. Für seine Beiträge zur Literatur hat er mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den prestigeträchtigen New England Book Award 2005 und den Samuel Eliot Morison Award 2015.
Zusätzlich zu seinen Romanen hat Martin Buchbesprechungen, Zeitschriftenartikel und einen Kult-Horrorfilm verfasst. Er hat auch einen preisgekrönten PBS-Dokumentarfilm über Washington gedreht und Schreibkurse in ganz Amerika gegeben. Er war der Empfänger des New England Book Award 2005, der an einen Autor verliehen wird, dessen Gesamtwerk zur Kultur der Region beiträgt.