A.S. Byatt

A.S. Byatt ist eine hoch angesehene Autorin, die für ihre Romane und Kurzgeschichten bekannt ist. Sie wurde als Antonia Susan Byatt am 24. August 1936 geboren und ist unter ihrem Pseudonym A.S. Byatt allgemein bekannt. Vor ihrer Vollzeit-Autorentätigkeit war Byatt Lehrerin. Als Schriftstellerin hatte Byatt eine erfolgreiche Karriere, wobei ihr Roman "Possession" den prestigeträchtigen Booker Prize gewann. Sie wurde 1990 zum Commander of the Order of the British Empire (CBE) und 1999 zum Dame Commander of the Order of the British Empire (DBE) ernannt.

Byatt ist eine angesehene Kritikerin und eine produktive Schriftstellerin von Fiktion. Ihre Werke umfassen den Booker Prize-Gewinner "Possession", "The Biographer's Tale" und die Tetralogie "The Virgin in the Garden", "Still Life", "Babel Tower" und "A Whistling Woman". Sie hat auch hoch gelobte Sammlungen von Kurzgeschichten veröffentlicht, wie "Sugar and Other Stories", "The Matisse Stories", "The Djinn in the Nightingale’s Eye", "Elementals" und "Little Black Book of Stories". Byatts Schreiben ist für seine intellektuelle Tiefe und ihre Fähigkeit bekannt, komplexe Erzählungen zu verweben, die Themen wie Identität, Sexualität und Wissen erforschen.

Neben ihren Leistungen als Schriftstellerin hat Byatt zahlreiche akademische Ehrungen und Preise erhalten. Sie ist Fellow der Newnham College, Cambridge, und Somerville College, Oxford, und hat Ehrendoktortitel von mehreren Universitäten erhalten. Sie hat mehrere Preise für ihr Schreiben gewonnen, darunter den PEN/Macmillan Silver Pen Of Fiction Prize, den Booker Prize, den Irish Times/Aer Lingus International Fiction Prize, den Eurasian-Abschnitt des Best Book in Commonwealth Prize, den Premio Malaparte, den Mythopoeic Fantasy Award for Adult Literature, den Shakespeare Prize und den David Cohen Prize for Literature.

Byatts Privatleben wurde von einer langjährigen Fehde mit ihrer Romanschriftsteller-Schwester Margaret Drabble überschattet, die sich um die angebliche Aneignung eines Familienteeservices in einem ihrer Romane drehte. Das Paar sieht sich selten und jede liest nicht die Bücher der anderen. Byatt war zweimal verheiratet und hat vier Kinder. Sie wurde am Sheffield High School, The Mount School, York, Newnham College, Cambridge, Bryn Mawr College, Philadelphia, USA und Somerville College, Oxford, ausgebildet. Ihr Schreiben wird von ihrer akademischen Bildung und ihrem breiten Interesse an Literatur, Kunst und Kultur beeinflusst.
The Frederica Quartet Books
# Titel Jahr
1 The Virgin in the Garden 1978
2 Still Life 1985
3 Babel Tower 1996
4 A Whistling Woman 2002
Einzelromane
# Titel Jahr
1 The Game 1967
2 Possession 1990
3 The Shadow of the Sun 1994
4 The Biographer's Tale 2000
5 The Children's Book 2009
6 Ragnarok 2011
Kurzgeschichten/Novellen
# Titel Jahr
1 Raw Material 2011
2 A Stone Woman 2011
3 The Thing in the Forest 2011
Sammlungen
# Titel Jahr
1 Sugar and Other Stories 1987
2 Passions of the Mind 1990
3 The Matisse Stories 1991
4 Angels and Insects 1992
5 The Djinn in the Nightingale's Eye 1994
6 Cold 1998
7 Elementals 1998
8 Little Black Book of Stories 2003
9 Medusa's Ankles 2021
Sachbücher
# Titel Jahr
1 Degrees of Freedom 1965
2 Unruly Times 1973
3 Imagining Characters 1995
4 On Histories and Stories 2000
5 Portraits in Fiction 2001
6 Writers on Artists 2001
7 Peacock & Vine 2016
8 Memory 2018
A.S. Byatt Anthologies
# Titel Jahr
1 The Penguin Book of Ghost Stories 1984
2 Deadly Sins 1994
3 Mistresses of the Dark 1998
4 Mirror, Mirror on the Wall 1998
5 Ovid Metamorphosed 2000
6 The New Uncanny 2008
7 Great Modern Stories 2009
8 Short Stories: The Thoroughly Modern Collection 2009
9 Granta 115: The F Word 2011
10 The Women Writers' Handbook 2020