Alex Dryden ist ein Pseudonym für einen britischen Autor, der jahrelange erstehand Erfahrungen mit Russland gesammelt hat. Dieser Autor, der selbst in den britischen Sicherheitsdiensten tätig war, verfolgt die Entwicklung Russlands bereits seit vielen Jahren aus nächster Nähe. Drydens Arbeit ist durch seine einzigartige Perspektive und sein tiefes Verständnis für das komplexe politische Gefüge des Landes geprägt.
Die Anna-Resnikov-Reihe von Dryden, die 2008 mit der Veröffentlichung begann, wurde für ihre einfühlsame Darstellung der russischen Sicherheitsdienste gelobt. Der erste Roman der Reihe, Red to Black, stellt den Leserinnen und Lesern Anna vor, eine einst vielversprechende Figur in der SVR, dem Nachfolger des berüchtigten KGB. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Anna erzählt, die im Exil und abseits der Bildschirme lebt.
Als Schriftsteller und Journalist beobachtet Dryden die politische Transformation Russlands seit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989. Er hat das falsche Demokratie-Versprechen des Landes und seine anschließende Entwicklung zum weltweit führenden Geheimstaat miterlebt. Drydens Arbeit spiegelt sein tiefes Wissen über Russlands Sicherheitsdienste und seine scharfen Blick für die politischen Unterströmungen des Landes wider.