Alex Gerlis ist ein englischer Autor und Journalist, bekannt für seine Spionageromane wie „The Berlin Spies“ und „The Swiss Spy“. Gerlis wurde 1955 in Grimsby, Lincolnshire, geboren und studierte Recht und Politik an der Universität Hull, wo er 1977 seinen Abschluss machte. Seine berufliche Laufbahn begann als politischer Forscher und Journalist, bevor er 1983 zum BBC stieß und dort als Rechercheur für die Sendung Panorama zu arbeiten begann.
In den folgenden zwei Jahrzehnten arbeitete Gerlis an verschiedenen BBC News und Current Affairs-Programmen, darunter Dokumentationen für The Money Programme und Wahlsendungen mit David Dimbleby und Jeremy Paxman. Zudem bekleidete er führende Positionen, wie die Leitung der Sendungen Breakfast News, One o'Clock News, Six o'Clock News und Weekend News für die BBC. Während seiner Karriere bei der BBC bereiste Gerlis verschiedene Teile der Welt, darunter Europa, die Vereinigten Staaten, den Nahen Osten, China und Nordirland, wo er unter anderem über den Bombenanschlag von Omagh im Jahr 1998 und den Angriff auf das World Trade Center im Jahr 2001 berichtete. Von 2005 bis 2011 war Gerlis Leiter der Ausbildung am BBC College of Journalism und verantwortete die Ausbildung der 7.500 Journalisten des Unternehmens.
Gerlis' erstes Buch wurde durch seine Arbeit bei der Berichterstattung zum 50. Jahrestag der D-Day-Invasion aus Normandie inspiriert. Sein Schreibfokus liegt auf Spionageromanen, und er hat sich als respektierter Autor in diesem Genre etabliert. Gerlis ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er wohnt derzeit in westlichen London.