Alison Croggon ist eine hochgelobte Autorin, die besonders für ihre Jugendbuch-Fantasy-Romane bekannt ist. Ihre größte Bekanntheit erlangte sie durch die Pellinor-Reihe, die einer großen Fangemeinde gefiel und zahlreiche Auszeichnungen gewann. Neben der Pellinor-Reihe verfasste Croggon auch die Newport-Reihe und einige Einzelbände, sowie Gedichtsammlungen.
Croggons Schreibstil wurde von der Kritik hoch gelobt, wobei "The Bone Queen" (2016) für den Besten Jugendbuchpreis bei den Aurealis Awards nominiert wurde. "The River and the Book" gewann den Preis für Umwelt-Schreiben für Kinder der Wilderness Society und "Black Spring" wurde für den Young People’s Writing Award bei den NSW Premier Literary Awards nominiert. Das Werk von Croggon beschränkt sich nicht nur auf Fiktion, da sie auch eine preisgekrönte Lyrikerin und Theaterkritikerin ist. Sie hat sieben Gedichtsammlungen veröffentlicht und mehrere Auszeichnungen gewonnen, darunter der Geraldine Pascall Critic of the Year Award im Jahr 2009.
Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin und Lyrikerin schreibt Croggon auch Opernlibretti. Zusammen mit Iain Grandage verfasste sie ein Opernlibretto, das 2015 den Preis für das Chorale/Vocale Werk des Jahres gewann. Ihr Libretto für Mayakovsky, mit Musik von Michael Smetanin, wurde 2015 für den Drama Prize der Victorian Premier's Literary Awards nominiert. Croggon ist eine Musikliebhaberin und hat mehrere Auszeichnungen für ihre Arbeit in diesem Bereich erhalten. Derzeit lebt sie in Melbourne, Australien.