Charles M. Blow ist ein hoch angesehener Journalist und Autor, der vor allem für seine Arbeit als Kolumnist der New York Times und für seinen Bestseller-Roman "Fire Shut Up in My Bones" bekannt ist. Blow wurde 1970 in Gibsland, Louisiana, geboren und von seiner Mutter inspiriert, die als Schulverwalterin und Lehrerin tätig war. Als Teenager besuchte er die Grambling University und schloss sein Studium mit einem Bachelor in Massenkommunikation ab. Er war während seiner Studienzeit ein aktiver Schriftsteller, der als Chefredakteur von "The Gramblinite" fungierte und beim New York Times Praktika absolvierte. Er gründete auch das inzwischen eingestellte Studentenmagazin "Razz".
Nach seinem Abschluss an der Grambling State University im Jahr 1991 begann Blow seine Karriere bei The Detroit News als Grafikdesigner. 1994 wurde er vom New York Times eingestellt und stieg vom Grafik-Editor zum Direktor der Grafiken auf, eine Position, die er fast ein Jahrzehnt innehatte. Anschließend war er Design-Direktor für die Nachrichtensegment der New York Times, bevor er 2006 das Unternehmen verließ, um als Art Director zu National Geographic Magazine zu wechseln. Im Jahr 2008 kehrte Blow zur New York Times zurück, wo er als visueller Meinungsredakteur tätig ist und alle zwei Wochen Kolumnen verfasst. Er ist auch Autor des Blogs "By The Numbers" für die Times-Website.
Neben seiner Arbeit bei der New York Times ist Blow Kommentator bei CNN und trat in verschiedenen Nachrichtennetzwerken auf, darunter HBO, MSNBC, Al Jazeera, BBC und Fox News. Er ist Absolvent der Grambling State University, stolzer Vater von drei wunderbaren Kindern und Anwohner von Brooklyn.