Christina Sharpe

Christina Sharpe ist eine amerikanische Autorin und Akademikerin, deren Werk sich mit Schwarzsein, post-sklavischer Subjektivität und den Komplexitäten des schwarzen Lebens beschäftigt. Sie ist vor allem für ihr gefeiertes Buch "In the Wake: On Blackness and Being" (2016) bekannt, das die anhaltenden Auswirkungen der Sklaverei durch die Linie schwarzer kultureller Produktion untersucht. Zu ihren weiteren bedeutenden Werken gehören "Monstrous Intimacies: Making Post-Slavery Subjects" (2010) und das jüngere "Ordinary Notes" (2023), veröffentlicht von Knopf, FSG und Daunt Books.

Als Tier-1-Kanada-Forschungslehrstuhlinhaberin für Black Studies in den Geisteswissenschaften an der York University in Toronto verbindet Sharpe wissenschaftliche Strenge mit lyrischer Prosa, um Themen wie Gewalt, Erinnerung und Widerstand zu hinterfragen. Ihr Schreiben umfasst akademische und literarische Genres und vereint theoretische Analyse mit persönlicher Reflexion. Sharpe hat einen Bachelor-Abschluss in Englisch und Afrikastudien von der University of Pennsylvania, gefolgt von einem Master und Doktortitel der Cornell University, die ihren interdisziplinären Ansatz in den Black Studies prägen.

Sharpes Beiträge zum schwarzen kritischen Denken haben sie als führende Stimme in der zeitgenössischen Wissenschaft etabliert. Ihre Werke wurden weitreichend zitiert und für ihre innovativen Rahmenbedingungen und tiefgründigen Einblicke in die schwarze Erfahrung gefeiert. Mit der Veröffentlichung von "Ordinary Notes" im Jahr 2023 setzt sie ihre Erkundung des schwarzen Lebens durch eine Sammlung von Meditationen über Kunst, Geschichte und den Alltag fort.
Sachbücher
# Titel Jahr
1 In the Wake 2016
2 Ordinary Notes 2023
Christina Sharpe Anthologies
# Titel Jahr
1 Why Are They So Afraid of the Lotus? 2021