Claire Dederer ist eine gefeierte Autorin und Journalistin, die für ihre einfühlsamen Erkundungen von Kultur, persönlichen Erzählungen und kritischen Essays bekannt ist. Ihr Debütbuch, "Poser: My Life in Twenty-Three Yoga Poses", erschien 2011 bei Farrar, Straus and Giroux und verbindet Memoiren mit Kulturkritik durch die Linse des Yoga. Das Werk wurde zeitgleich im Vereinigten Königreich von Bloomsbury veröffentlicht und etablierte Dederer als eine einzigartige Stimme in der zeitgenössischen Sachliteratur. Ihre Texte erschienen in renommierten Publikationen wie The New York Times, Vogue und Slate und umfassen Genres von Filmkritiken bis hin zu introspektiven Essays.
Dederers Karriere begann als Chef-Filmkritikerin für das Seattle Weekly, wo sie ihre analytischen und erzählerischen Fähigkeiten verfeinerte. Ihr Schaffen geht über den Journalismus hinaus und umfasst Beiträge zu Anthologien wie "Money Changes Everything" und "Heavy Rotation". In Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Bruce Barcott hat sie Schreibkurse an der University of Washington unterrichtet und betreut private Schüler. Als Ur-Ur-Enkelin einer Seattle-Familie schöpft Dederer Inspiration aus ihren pazifisch-nordwestlichen Wurzeln und lebt mit ihrer Familie auf Bainbridge Island. Ihr Schreiben zeugt von einem scharfen Beobachtungssinn und der Bereitschaft, sich intensiv mit sowohl persönlichen als auch universellen Themen auseinanderzusetzen.