Daniel Alarcón ist ein preisgekrönter amerikanisch-peruanischer Autor, der für seine lateinamerikanische Literatur bekannt ist. Seine Schriftstellerkarriere begann im Journalismus, wo er für verschiedene lateinamerikanische, europäische und amerikanische Publikationen wie "Etiqueta Negra", "El Pais", "New York Times Magazine", "Harpers" und "Granta" arbeitete. Im Jahr 2010 war er Beitragender Redakteur für "Granta." Alarcón ist auch Gründer von "Radio Ambulante", einem wegweisenden spanischsprachigen Podcast, der Lateinamerika in narrativer Langform abdeckt.
Alarcóns literarische Karriere begann mit der Veröffentlichung seiner ersten Kurzgeschichte, "City of Clowns", im New Yorker im Jahr 2003. Zwei Jahre später veröffentlichte er seinen Kurzgeschichtenband "War by Candlelight" bei HarperCollins, der von der Kritik hoch gelobt wurde. Sein Debütroman, "Lost City Radio", war sein bisher bedeutendstes Werk und brachte ihm Lob von Kritikern aus den USA ein. Zusätzlich zu seiner Schriftstellerei ist Alarcón auch Associate Editor von "Etiqueta Negra", einer preisgekrönten monatlichen Zeitschrift mit Sitz in seiner Heimat Lima, Peru.
Die Arbeiten von Alarcón wurden in zahlreichen angesehenen Publikationen veröffentlicht, darunter The New Yorker, Harper's, Virginia Quarterly Review, Salon und Eyeshot. Er hat zahlreiche Auszeichnungen für sein Schreiben erhalten, darunter ein Fulbright-Stipendium im Jahr 2001, einen Whiting-Preis im Jahr 2004 und ein Guggenheim-Stipendium im Jahr 2007. Sein erster Roman, "Lost City Radio", wurde im Februar 2007 veröffentlicht. Im Jahr 2012 wurde seine Kurzgeschichtensammlung "All Politics is Local" in Harper vorgestellt und für den National Magazine Award nominiert.