Dewey Lambdin war ein renommierter amerikanischer Schriftsteller, der vor allem für seine nautischen und historischen Fiktionserzählungen bekannt ist. Er wird für seine Alan Lewrie-Reihe gefeiert, in der ein Navy-Offizier namens Alan Lewrie an der Amerikanischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen teilnimmt. Lambdins persönliche Hintergrund hatte einen großen Einfluss auf seine Schriftstellerkarriere. Er war der Sohn eines US-Navy-Offiziers, was ihm schon in jungen Jahren Einblicke in die marine Kultur und Erfahrungen ermöglichte. Diese Erfahrungen inspirierten ihn später dazu, die Alan Lewrie-Reihe zu erschaffen.
Lambdin begann seine berufliche Laufbahn in der Produktionsabteilung von lokalen Fernsehstationen und wechselte dann in die Werbung. Nachdem er 1988 seinen Job verloren hatte, beschloss er, hauptberuflich Schriftsteller zu werden. Sein Debütroman, 'The King's Coat', wurde 1989 veröffentlicht und markierte den Beginn der Alan Lewrie-Reihe. Die Reihe, die inzwischen 15 Bände umfasst, war sehr erfolgreich, wobei jede Folge neue Aspekte von Lewries Leben und Karriere erkundet.
Neben seiner Arbeit an der Alan Lewrie-Reihe verfasste Lambdin auch 'What Lies Buried: a novel of Old Cape Fear'. Er war Mitglied des U.S. Naval Institute und Freund des National Maritime Museums in Greenwich, England. In seiner Freizeit arbeitete und segelte er gerne, er ist seit 1976 Segler. Lambdin lebte in Nashville, Tennessee, hatte aber eine starke Vorliebe für Margaritaville oder Murrell's Inlet. Lambdin verstarb am 26. Juli 2021 im Alter von 76 Jahren.