Elizabeth Gunn ist eine US-amerikanische Autorin, geboren 1926. Sie hat ein abwechslungsreiches und abenteuerliches Leben gelebt, bevor sie sich auf das Schreiben als ihre Hauptbeschäftigung konzentrierte. Gunn's Erfahrungen haben ihren Schreibstil geprägt und ihr eine Fülle von Wissen und Erfahrungen zur Verfügung gestellt.
Gunn's Schriftstellerkarriere begann ernsthaft, als sie anfing, eine Reihe von Kriminalromanen mit polizeilichen Ermittlungen zu schreiben. Diese Romane spielen im Südosten Minnesotas, wo Gunn aufgewachsen ist, und kontrastieren die manchmal harte Routine der Polizeiarbeit mit den idyllischen ländlichen Szenen um eine mittelgroße Stadt im oberen Mittleren Westen. Die Hauptfiguren in diesen Krimis sind Jake Hines, ein engagierter Polizeiermittler, und seine Freundin Trudy Hanson, eine Forensikerin bei der Bureau of Criminal Apprehension in St. Paul.
Neben ihrer in Minnesota angesiedelten Reihe hat Gunn auch eine neue Reihe von Kriminalromanen mit polizeilichen Ermittlungen begonnen, die in Tucson, Arizona, spielen. Diese Reihe im Südwesten folgt Sarah Burke, einer Mordermittlerin, die mit der vielfältigen und stets ändernden Bevölkerung der Stadt zurechtkommen muss. Das Tal, in dem Tucson liegt, wurde von den Ureinwohnern Tausende von Jahren vor Ankunft der Spanier, die auf der Suche nach Gold und Ruhm kamen, bewohnt. Später wurde es durch den Gadsden-Kauf im Jahr 1852 in die USA eingegliedert und wuchs zu einer polyglotten Bevölkerung, die ständig vielfältiger wird. Sarah Burke muss sich in dieser komplexen und sich ständig verändernden Landschaft zurechtfinden, während sie Verbrechen aufklärt und die Stadt sicher hält. Die Reihe erforscht die Wechselwirkungen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und die Herausforderungen, die entstehen, wenn ihre Interessen kollidieren, was sie zu einem idealen Schauplatz für einen Krimiautor macht.