Friedrich Forsyth ist ein englischer Autor, der vor allem für seine Thriller und Kriminalromane bekannt ist. Er wurde am 25. August 1938 in der kleinen Stadt Ashford, Kent, geboren und verbrachte seine Kindheit dort mit schönen Erinnerungen. Sein Vater, ein Pelzverkäufer, schickte ihn als jungen Jungen nach Deutschland und Frankreich, um moderne Sprachen zu erlernen, was später seinen Schreibstil beeinflusste.
Bevor Forsyth als Schriftsteller bekannt wurde, sammelte er Erfahrungen als Pilot, Journalist und politischer Kommentator. Im Alter von 19 Jahren diente er als Pilot in der Royal Air Force und arbeitete später als Journalist bei Reuters im Jahr 1961 und beim BBC im Jahr 1965. Er diente als Assistent diplomatischer Korrespondent für die BBC und berichtete über den Nigerianischen Bürgerkrieg zwischen Biafra und Nigeria von Juli bis September 1967. Nach seinem Weggang von der BBC im Jahr 1968 wegen Kontroversen über seine angebliche Voreingenommenheit zugunsten der Biafranischen Sache, kehrte Forsyth als Freelance-Reporter nach Biafra zurück und schrieb sein erstes Buch, "The Biafra Story" im Jahr 1969.
Forsyths Debüt als Romanautor kam mit "The Day of the Jackal" im Jahr 1971, das ein internationaler Bestseller wurde und ihm den Edgar Allan Poe Award für den besten Roman einbrachte. Das Buch wurde später in einem Film mit dem gleichen Namen verfilmt. Seitdem hat er mehrere Bestseller-Romane geschrieben, darunter "The Odessa File", "The Dogs of War", "The Devil's Alternative", "The Fourth Protocol", "The Fist of God", "Icon", "The Veteran", "Avenger", "The Afghan", "The Cobra" und "The Kill List." Forsyth ist bekannt dafür, ähnliche Recherchetechniken in seinem Schreibstil zu verwenden wie in der Journalistik. Er wohnt derzeit in Hertfordshire, England.