Gail Crowther ist eine Forscherin, Akademikerin und Autorin, die für ihre wissenschaftliche Arbeit über Sylvia Plath und soziologische Geistererscheinungen bekannt ist. Sie verfasste gemeinsam mit Elizabeth Sigmund das Buch "Sylvia Plath in Devon: A Year's Turning" (2015), das Plaths Leben während ihrer Zeit in Devon untersucht. Crowther schrieb auch "The Haunted Reader and Sylvia Plath" (2016), in dem sie Themen wie Erinnerung und das Unheimliche in Plaths Werk analysiert. Ihre Beiträge erstrecken sich auf zahlreiche akademische Aufsätze und Buchkapitel, die sich mit Plaths Vermächtnis und feministischer Lebensbeschäftigung befassen.
Mit einem Hintergrund in Soziologie und Kulturwissenschaften hat Crowther zu Themen von Religion bis hin zu Archivforschung gelehrt. Ihre Schriften befassen sich oft mit feministischen Perspektiven und untersuchen die Schnittstellen von Literatur, Identität und gesellschaftlichen Strukturen. Ihre derzeitige Forschung konzentriert sich weiterhin auf Archivstudien und feministische Narrative, was ihr Engagement für die Aufdeckung marginalisierter Stimmen und Geschichten widerspiegelt.