Helen Fisher ist eine biologische Anthropologin, die für ihre Forschung zu menschlicher Sexualität, Anziehung und der Evolution von Beziehungen bekannt ist. Sie hat mehrere einflussreiche Werke verfasst, die Themen wie Liebe, Ehe, geschlechtsspezifische Unterschiede im Gehirn und den Einfluss der Persönlichkeit auf romantische Bindungen untersuchen. Fisher hat akademische Positionen an der Indiana University, dem Kinsey Institute und der Rutgers University inne und fungiert als Chief Scientific Advisor für Match.com. Ihre akademische Laufbahn umfasst einen Doktortitel in physischer Anthropologie von der University of Colorado sowie Abschlüsse in Psychologie und Anthropologie von der New York University.
Fishers Karriere begann am American Museum of Natural History in New York City, gefolgt von Forschungstätigkeiten an Institutionen wie dem Royal National Institute of Blind People. Ihr interdisziplinärer Ansatz verbindet Psychologie, Anthropologie und Ergonomie und bietet einzigartige Einblicke in menschliches Verhalten. Neben ihren wissenschaftlichen Beiträgen wagte sie sich mit ihrem Debütroman "Faye, Faraway" auch in den Bereich der Belletristik. Fisher lebt in Suffolk, England, und verbindet ihre akademische Arbeit mit dem Schreiben und dem Familienleben.