Isabel Wilkerson

Isabel Wilkerson ist eine renommierte amerikanische Journalistin und Autorin, die besonders für ihre Werke "The Warmth of Other Suns: The Epic Story of America's Great Migration" und "Caste: The Origins of Our Discontents" bekannt ist. Geboren in Washington D.C., entwickelte Wilkerson früh ein Interesse an Journalismus und war während ihres Studiums Chefredakteurin der Howard University Zeitung.

Wilkersons Journalistenkarriere war von zahlreichen Erfolgen gekennzeichnet, darunter dem Gewinn des Pulitzer-Preises im Jahr 1994 für ihre Arbeit beim "New York Times" als Leiterin des Chicagoer Büros. Ihre Berichterstattung über das Leben eines zehnjährigen Jungen und die Überschwemmungen von 1993 brachten ihr die prestigeträchtige Auszeichnung ein, wobei sie sich gegen ein starkes Teilnehmerfeld durchsetzte. Während ihrer Zeit bei der "New York Times" behandelte Wilkerson ein breites Spektrum an Themen, darunter Amerikanische Staatsbürgerschaft, Klasse und Rasse.

Nach ihrem Pulitzer-Preis erhielt Wilkerson zahlreiche Buchangebote und beschloss, sich auf ihr Schreiben zu konzentrieren. Sie hatte sich schon lange für die Geschichte der Großen Migration und ihre Auswirkungen auf den amerikanischen Staat interessiert. Die Migration von Afroamerikanern in weniger segregierte Staaten im Norden veränderte die Art und Weise, wie sie ihre Träume verfolgten, und formte die Demografie der afroamerikanischen Bevölkerung. "The Warmth of Other Suns", veröffentlicht im Jahr 2010, gewann den National Book Circle Award für Nonfiction und wurde in mehrere Bestenlisten aufgenommen. Das Buch war auch eine Sommerlektüre-Liste Empfehlung des ehemaligen Präsidenten Barack Obama im Jahr 2011. Wilkerson wird weiterhin eingeladen, über das Buch und seinen anhaltenden Einfluss auf die amerikanische Gesellschaft zu sprechen.
Sachbücher
# Titel Jahr
1 The Warmth of Other Suns: The Epic Story of America's Great Migration 2010
2 Caste: The Origins of Our Discontents 2020