James Lee Burke ist ein hoch angesehener US-amerikanischer Autor, der vor allem für seine Krimis und Mystery-Romane bekannt ist. Er hat ein umfangreiches und vielfältiges Werk hinter sich, das in der Literaturwelt anerkannt und gefeiert wird. Burke erhielt bedeutende Auszeichnungen für seine Beiträge zum Genre, darunter zwei Edgar-Preise für den Besten Roman, 1990 für "Black Cherry Blues" und 1998 für "Cimarron Rose". Zudem wurde er als Guggenheim-Stipendiat für Creative Arts in Fiction ausgezeichnet.
Burke wurde in Houston, Texas, geboren, verbrachte aber einen Großteil seiner Kindheit auf der texanisch-louisianischen Golfküste. Er erwarb seinen Bachelor- und Master-Abschluss an der University of Louisiana at Lafayette und der University of Missouri. Im Laufe der Jahre hatte Burke verschiedene Jobs, darunter in der Ölindustrie, als Reporter und als Sozialarbeiter. Seine reichen und vielfältigen Erfahrungen haben seinen Schreibstil geprägt und ihm eine Fülle von Material für seine Romane geliefert.
Burke ist wahrscheinlich am besten für seine Dave Robicheaux-Reihe bekannt, die zweimal verfilmt wurde. Er hat auch sieben Kriminalromane geschrieben und insgesamt 37 Romane und zwei Kurzgeschichten verfasst. Burke und seine Frau Pearl teilen ihre Zeit zwischen Lolo, Montana, und New Iberia, Louisiana. Ihre Tochter, Alafair Burke, ist ebenfalls eine erfolgreiche Krimi-Autorin. Das Buch, das Burkes Leben am meisten beeinflusst hat, ist der Familiendrama "The Sound and the Fury" von William Faulkner aus dem Jahr 1929. Burkes anhaltende Beiträge zum Krimi-Genre haben seinen Platz als führende Figur in der Branche gefestigt, eine Position, die er sicherlich noch für viele Jahre beibehalten wird.