Jean Heller ist eine renommierte amerikanische Investigativjournalistin und Autorin, die für ihre bahnbrechenden Reportagen und packenden Thriller bekannt ist. Sie erlangte 1972 Bekanntheit durch die Aufdeckung der Tuskegee-Syphilis-Studie und berichtete später über bedeutende Ereignisse während des Golfkriegs. Ihre journalistische Karriere umfasste angesehene Medien wie The Associated Press, New York Newsday und die St. Petersburg Times, wofür sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter einen Polk Award, den Worth Bingham Prize und acht Nominierungen für den Pulitzer-Preis. Als Romanautorin debütierte Heller 1993 mit dem Thriller "Maximum Impact", gefolgt von "Handyman" 1995, beide von Kritikern gelobt und später als Kindle-Editionen veröffentlicht.
Hellers Romane spiegeln oft ihren investigativen Hintergrund wider und verbinden Spannung mit detailreichen Schauplätzen. Ihr Roman "The Someday File" führt die Chicagoer Journalistin Deuce Mora ein, die Protagonistin einer Thriller-Serie, die von Kirkus Reviews und Publishers Weekly für ihre komplexe Handlung und authentische Darstellung der Stadt gelobt wurde. Inspiriert von ihrer lebenslangen Verbindung zu Chicago erschafft Heller Erzählungen, in denen die Stadt selbst zu einer zentralen Figur wird. Ihr Schreibstil vereint journalistische Präzision mit erzählerischem Flair und erkundet Themen wie Verbrechen, politische Intrigen und Widerstandsfähigkeit.
Heller lebt heute in Chicago und schreibt weiterhin, wobei die Abenteuer von Deuce Mora den Kern ihrer jüngsten literarischen Arbeit bilden. Ihr Übergang vom preisgekrönten Journalismus zur Belletristik ist von derselben Hingabe geprägt, faszinierende Wahrheiten aufzudecken – nun in den Stoff ihrer Romane verwoben.