Jennifer McMahon ist eine renommierte amerikanische Autorin, die vor allem für ihre spannungsgeladenen und mysteriösen Romane bekannt ist. Sie wurde 1968 in Hartford, Connecticut, geboren und verbrachte ihre Kindheit im Haus ihrer Großmutter in einem Vorort von Connecticut. Als Kind war McMahon überzeugt, dass ein Geist namens Virgil im Dachboden lebte, was ihre Fantasie und ihre Liebe zum Geschichtenerzählen beflügelte. Im dritten Schuljahr schrieb sie ihre erste Kurzgeschichte und schloss 1991 mit einem BA am Goddard College ab. Anschließend studierte McMahon ein Jahr lang Poesie im MFA in Writing Program am Vermont College.
McMahons Debütroman "Promise Not to Tell" wurde 2007 von Harper Paperbacks veröffentlicht. Der Roman, eine Mischung aus Geistergeschichte und Mystery-Thriller, wurde von Kritikern und Lesern gleichermaßen gelobt. Er wurde in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Italien und Frankreich veröffentlicht, wodurch McMahons Ruf als talentierte Autorin gefestigt wurde. Ihr erfolgreiches Debüt folgte 2008 mit "Island of Lost Girls", das zum Bestseller des New York Times wurde. Ihre darauffolgenden Romane, darunter "Dismantled", "The One I Left Behind" und "The Winter People", wurden ebenfalls von Kritikern gelobt und waren kommerziell erfolgreich.
Neben ihren Spannungsromanen hat McMahon auch einen Roman über lesbische Teenager geschrieben, der den Titel "My Tiki Girl" trägt. Das Buch wurde in die Rainbow List der Association of American Library aufgenommen. McMahon hat in verschiedenen Orten gelebt, darunter Barre und Montpelier, Vermont, mit ihrer Partnerin Drea und ihrer Tochter Zella. Sie genießt das Leben in einem alten viktorianischen Haus, das einige Nachbarn als "Addams Family house" bezeichnen, und lässt sich von ihrer Umgebung zu ihren fesselnden und schauerlichen Geschichten inspirieren.