Jessica Gross ist eine erfolgreiche Autorin, deren Werke in renommierten Publikationen wie "The Los Angeles Review of Books", "The New York Times Magazine" und "The Paris Review Daily" erschienen sind. Ihr Debütroman "Hysteria" markiert ihren Einstieg in die Langform-Fiktion, nachdem sie sich bereits als bedeutende Stimme im literarischen Journalismus und in der Kritik etabliert hatte.
Gross hat einen MFA-Abschluss in Belletristik von der The New School und einen Master-Abschluss in Kulturberichterstattung und -kritik von der New York University, ergänzt durch einen Bachelor in Anthropologie von der Princeton University. Ihr akademischer Hintergrund prägt ihre differenzierte Auseinandersetzung mit menschlichem Verhalten und gesellschaftlichen Normen in ihren Texten. Sie wurde mit Stipendien des Yiddish Book Center (2017) und des 14th Street Y (2015–16) ausgezeichnet, wo sie auch als Herausgeberin des LABA Journal tätig war.
Derzeit unterrichtet Gross Schreiben am Eugene Lang College der The New School und verbindet ihre akademische Laufbahn mit ihren literarischen Bestrebungen. Ihre Arbeiten überzeugen Leser weiterhin durch scharfsinnige Beobachtungen und erzählerische Tiefe.