Jim Lynch ist ein preisgekrönter Autor, der vor allem für seine literarischen Werke bekannt ist, die hauptsächlich im pazifischen Nordwesten der USA angesiedelt sind. Er erlangte breite Anerkennung mit seinem Debütroman "The Highest Tide", gefolgt von "Border Songs" und "Truth Like the Sun", die allesamt für Bühnenaufführungen adaptiert wurden. Seine Werke erhielten kritische Anerkennung, darunter einen Indies Choice Honor Book Award, einen Pacific Northwest Booksellers Award und eine Nominierung als Finalist für den Dashiell Hammett Prize.
Bevor er zur Belletristik wechselte, hatte Lynch eine bemerkenswerte Karriere als Journalist, bei der er für Publikationen wie die "Seattle Times", das "Portland Oregonian" und das "Spokane Spokesman-Review" arbeitete. Seine Reportagen brachten ihm renommierte Auszeichnungen ein, darunter den Livingston Young Journalist Award, den H.L. Mencken Award und den George Polk Award. Inspiriert von seinem journalistischen Hintergrund, erkunden Lynchs Romane oft Themen wie menschliche Verbundenheit, Umweltschutz und regionale Identität mit lyrischer Prosa und scharfer Beobachtungsgabe.
Lynch veröffentlichte seinen vierten Roman, "Before the Wind", im April 2016. Als gebürtiger Washingtoner studierte er an der University of Washington und ließ sich später mit seiner Familie in Olympia nieder. Seine tiefen Verbindungen zum pazifischen Nordwesten prägen weiterhin seine Erzählweise, die die Landschaften und Gemeinschaften der Region mit Authentizität und Tiefe einfängt.