Jon Lee Grafton ist ein unabhängiger Science-Fiction-Autor aus Kansas, der vor allem für seine vom Cyberpunk inspirierte "The 18th Shadow"-Reihe bekannt ist. Sein Debüt-Trilogie, gesammelt in "The 18th Shadow Box Set", erforscht futuristische Themen wie Cyborgs, künstliche Intelligenz und dystopische Drogenkriege und zieht Vergleiche zu Werken wie Neal Stephensons "Snow Crash" und klassischen Cyberpunk-Erzählungen. Die Serie wurde als eine Mischung aus der düsteren Ästhetik von "Blade Runner" und dem rebellischen Geist von "The Outlaw Josey Wales" beschrieben.
Graftons Schreiben konzentriert sich auf spekulative Zukünfte, die von Überwachung, Umweltumbrüchen und technologischer Erweiterung geprägt sind. Seine Erzählungen untersuchen oft gesellschaftliche Spannungen durch die Linse von kybernetischen Protagonisten, die Konflikte aus der Prohibitionszeit und utopische Bestrebungen durchleben. Während er eine deutlich amerikanische Perspektive bewahrt, integriert sein Werk globale Cyberpunk-Einflüsse und spricht damit Leser an, die actionreiche Science-Fiction mit philosophischen Untertönen schätzen.
Neben seiner literarischen Arbeit engagiert sich Grafton direkt für sein Publikum und fördert eine Gemeinschaft rund um seine Cyberpunk-Vision. Seine Romane ziehen weiterhin Leser an, die sich für unkonventionelle Ansätze zu künstlicher Intelligenz und nahe Zukunftsdystopien interessieren.