Karla Cornejo Villavicencio ist eine preisgekrönte Schriftstellerin, deren Werk Themen wie Rasse, Kultur und Einwanderung in Amerika erforscht. Sie ist vor allem für ihr Debütbuch "The Undocumented Americans" bekannt, das als Finalist für den National Book Award ausgezeichnet wurde und eine zutiefst persönliche und schonungslose Darstellung undokumentierter Einwanderergemeinschaften bietet. Ihre Essays und Reportagen wurden in renommierten Publikationen wie The New York Times, The Atlantic, The New Yorker, Vogue und Elle veröffentlicht und behandeln Themen von psychischen Erkrankungen bis hin zu Schönheit und Musik.
Cornejo Villavicencios Schreiben verbindet akribischen Journalismus mit lyrischer Prosa, wobei sie oft aus ihren eigenen Erfahrungen als undokumentierte Einwanderin schöpft. Ihre Arbeit hinterfragt konventionelle Erzählungen über Einwanderung und betont die Menschlichkeit und Komplexität marginalisierter Gruppen. Neben ihren literarischen Erfolgen hat sie zu This American Life und The New Inquiry beigetragen und damit ihre Stimme im zeitgenössischen Kulturdialog weiter gestärkt. Sie lebt mit ihrem Partner und ihrem Hund in New Haven.