Kim Fleet ist eine preisnominierte Autorin, die für ihre Kriminalromane bekannt ist, die anthropologische Einblicke mit fesselnden Mystery-Handlungen verbindet. Sie erlangte Anerkennung für ihre australischen Outback-Krimis "Featherfoot" und "Sacred Site", die beide von ihren Jahren des Lebens und Arbeitens mit Aborigine-Gemeinschaften inspiriert wurden. Seit ihrer Rückkehr nach Großbritannien hat sie ihren Fokus auf eine Krimiserie verlegt, die in Cheltenham spielt und die Privatdetektivin Eden Grey in den Mittelpunkt stellt. Der Debütroman dieser Reihe, "Paternoster", erhielt eine Nominierung für den Golden Dagger Award, während sein Nachfolger "Holy Blood" Themen religiöser Relikte behandelt – ein persönliches Steckenpferd von Fleet.
Mit einem Hintergrund in Anthropologie und englischer Literatur verleiht Fleet ihren Geschichten eine besondere Tiefe, indem sie oft kulturelle und historische Elemente in ihre Erzählungen einwebt. Ihre umfangreiche Feldforschung in abgelegenen australischen Gemeinschaften prägt die authentische Darstellung von Aborigine-Charakteren und Schauplätzen in ihren früheren Werken. Neben Romanen hat sie über 50 Kurzgeschichten international veröffentlicht und in mehr als 30 Wettbewerben Anerkennung gefunden. Fleet hat auch als Rednerin bei Veranstaltungen wie dem Cheltenham Literature Festival, wo sie über "Paternoster" sprach, und dem Bristol Crime Fest mit literarischem Publikum interagiert, wodurch sie ihre Präsenz in der Kriminalliteratur-Gemeinschaft weiter gefestigt hat.