Kjell Eriksson ist ein hochgelobter schwedischer Autor, der vor allem für seine Werke im Genre der skandinavischen Kriminalliteratur bekannt ist. Er wurde 1953 in Uppsala, Schweden, geboren und ist Vater von drei erwachsenen Kindern. Eriksson ist ein Pseudonym für Karl Stig Kjell Eriksson, der in seiner Heimat und darüber hinaus eine bedeutende Anhängerschaft gewonnen hat.
Erikssons Schriftstellerkarriere ist geprägt von zahlreichen Auszeichnungen und Anerkennungen. Im Jahr 2002 gewann er den Swedish Crime Writers' Academy Best Swedish Crime Novel Award für seinen Debütroman "Die Prinzessin von Burundi". Diese Anerkennung etablierte Eriksson als prominenten Stimme in der skandinavischen Krimiszene, neben anderen bedeutenden Autoren wie Maj Sjowall, Per Wahloo und Henning Mankell, die sein Werk beeinflusst haben.
Neben "Der Prinzessin von Burundi" hat Eriksson eine Reihe von Kriminalromanen geschrieben, die um die Figur von Ann Lindell zentriert sind. Seine Werke wurden für ihre subtilen Handlungsstränge, fesselnden Charaktere und einfühlsamen Darstellungen der schwedischen Gesellschaft gelobt. Im Jahr 2013 wurde Eriksson der Ivar-Lo-Preis von der schwedischen Gewerkschaft verliehen, was seine Reputation als Meister des Krimi-Genres weiter festigte.
Die Romane von Eriksson, darunter "Die Prinzessin von Burundi" und "Die grausamen Sterne der Nacht", wurden kürzlich ins Englische übersetzt von Ebba Segerberg, was es englischsprachigen Lesern ermöglicht, seine fesselnde Erzählkunst zu genießen. Die Ann-Lindell-Reihe hat positive Kritiken und eine treue Fangemeinde erhalten, was Eriksson zu einer wichtigen Figur in der skandinavischen Krimilandschaft macht.