Koa Beck ist eine Autorin und Journalistin, deren Arbeit sich mit Feminismus, Geschlechterfragen, LGBTQ-Rechten und Kulturkritik beschäftigt. Sie ist vor allem für ihr Sachbuch "White Feminism: From the Suffragettes to Influencers and Who They Leave Behind" bekannt, das 2021 von Simon & Schuster veröffentlicht wurde. Das Buch, das von feministischen Ikonen wie Gloria Steinem und Rebecca Traister gelobt wurde, untersucht die Grenzen des Mainstream-Feminismus durch historische und zeitgenössische Analysen. Becks Texte erschienen außerdem in renommierten Publikationen wie "The Atlantic", "The Guardian", "Vogue" und "Marie Claire", sowie Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften wie "Slice" und "Apogee Journal".
Mit einer beeindruckenden redaktionellen Karriere war Beck Chefredakteurin von "Jezebel" und leitende Redakteurin von "Vogue.com", sowie Senior Features Editor bei "MarieClaire.com". Ihre Expertise in Geschlechter- und Sozialfragen führte zu Vorträgen an der Harvard Law School, der Columbia Journalism School und dem Metropolitan Museum of Art. 2019 leitete sie als Gastredakteurin die Pride-Sektion der "The New York Times" zum 50. Jahrestag der Stonewall-Unruhen, mit Beiträgen prominenter Aktivist*innen. Beck ist Stipendiatin an der Harvard Kennedy School und Mitglied in den Beiräten von "Nat.Brut" und "GALECA: The Society of LGBTQ Entertainment Critics". Sie lebt mit ihrer Ehefrau in Los Angeles.