Kristen Roupenian ist eine renommierte Autorin mit mehreren Abschlüssen in Englisch und kreativem Schreiben. Sie schloss ihr Studium am Barnard College im Mai 2003 ab und trat anschließend dem Friedenscorps bei, wo sie zwei Jahre in Kenia in den Bereichen Öffentliche Gesundheit und HIV-Aufklärung unterrichtete. Nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten bekleidete Roupenian eine Reihe von Positionen, während sie ihrer Leidenschaft für Literatur nachging. Im Herbst 2007 schrieb sie sich in das PhD-Programm für Englisch an Harvard ein, wo sie sich auf postkoloniale und transnationale Literaturen konzentrierte. Ihre Dissertation, "Dodging the Language Question: English, Politics, and the Life of a Kenyan Literary Magazine", hebt ihre Expertise für zeitgenössische afrikanische Literatur hervor.
Roupenians Lehrphilosophie betont Klarheit, kulturelle Sensibilität und ethische Beteiligung, die durch ihre Erfahrungen als Bildungsfachkraft beim Friedenscorps geprägt sind. Sie hat eine Vielzahl von Kursen an Harvard unterrichtet, darunter "How to Write About Africa" und "The New Global Novel", und hat als Tutorin in History and Literature gearbeitet. Neben ihrer akademischen Arbeit hat Roupenian auch als Freiwillige beim Boston Area Rape Crisis Center gearbeitet und ist für das Salaam Kivu International Film Festival in die Demokratische Republik Kongo gereist.
Roupenian erlangte durch ihre Kurzgeschichte "Cat Person" internationale Bekanntheit, die in The New Yorker veröffentlicht wurde und von Sheila Heti für The Best American Nonrequired Reading 2018 ausgewählt wurde. Sie hat einen MFA vom Helen Zell Writers’ Program an der University of Michigan und einen BA von Barnard College. Roupenian arbeitet derzeit an einem Roman.