Der amerikanische Autor Lewis B. Patten ist für seine Beiträge zum Genre der Western-Romane bekannt. Er wurde 1915 in Denver, Colorado, geboren und sein Interesse für das Amerikanische Westen spiegelt sich in seinem Schreiben wider. Patten wurde an der University of Denver ausgebildet und diente in der U.S. Navy. Seine Leidenschaft für Erzählungen führte dazu, dass er verschiedene Pseudonyme verwendete, wie Lewis Ford, Joseph Wayne und Lee Leighton, insbesondere when collaborating with his fellow author, Wayne D. Overholser.
Im Laufe seiner Karriere wurde Patten zu einem der produktivsten Autoren von Western der Generation, mit zahlreichen Veröffentlichungen von Romanen und Kurzgeschichten. Seine Arbeit wurde von der Western Writers of America anerkannt und gefeiert, wodurch er prestigeträchtige Preise erhielt. 1979 erhielt Patten den Golden Saddleman’s Award, eine Auszeichnung für Autoren, die die Wahrnehmung und Geschichte des Amerikanischen Westens in der Literatur signifikant beeinflusst haben. Zu den früheren Preisträgern dieses Preises gehören S. Omar Barker, A.B. Guthrie, Luke Short, John Wayne und John Ford.
Des Weiteren war Patten auch ein Gewinner des WWA Golden Spur Awards, was seinen Meisterhaftigkeit des Western-Genres unter Beweis stellt. Sein Werk ging über Literatur hinaus und erreichte die Leinwand, wobei einige seiner Kurzgeschichten und Romane in Filme umgewandelt wurden. Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Film "Death of a Gunfighter" aus dem Jahr 1969 mit Lena Horne und Richard Widmark. Das Vermächtnis von Patten als Western-Autor bleibt relevant und einflussreich, indem es zukünftige Generationen dazu inspiriert, die reiche Geschichte und Folklore des Amerikanischen Westens zu erkunden.