Lily Tuck ist eine renommierte US-amerikanische Autorin, die vor allem für ihr fiktionales Werk bekannt ist. Sie wurde 1938 in Paris, Frankreich, geboren und verbrachte ihre Kindheit in verschiedenen Ländern, wie Peru und Uruguay. Diese frühen Erfahrungen von Leben im Ausland haben einen großen Einfluss auf ihr Schreiben genommen und ihr eine einzigartige Perspektive sowie eine gesteigerte Empfindung von Entwurzelung und Verlorenheit verliehen. Als Erwachsene setzte sie ihr Leben an verschiedenen Orten fort, darunter Thailand und New York City, wo sie derzeit lebt.
Das Werk von Tuck ist hoch angesehen, und sie hat zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen für ihre Romane und Kurzgeschichten erhalten. Ihr Roman, The News from Paraguay, gewann 2004 den prestigeträchtigen National Book Award für Fiktion, während ihr Roman Siam für den PEN/Faulkner Award for Fiction im Jahr 2000 nominiert wurde. Zusätzlich zu ihrem fiktionalen Werk hat Tuck auch eine Biografie der italienischen Schriftstellerin Elsa Morante verfasst.
Das Schreiben von Tuck ist durch ihre Erkundung der Themen Entwurzelung und Verlorenheit gekennzeichnet, die sie ihren Erfahrungen im Leben in verschiedenen Ländern zuschreibt. Ihre Charaktere, oft Frauen, unterziehen sich einer physischen Versetzung oder erleben eine Form des Verlusts, was ihrer eigenen Gefühl von Verlorenheit entspricht. Das Werk von Tuck wurde in zahlreichen angesehenen Publikationen veröffentlicht, darunter der New Yorker und die Paris Review. Zusätzlich zu ihren fiktionalen Werken hat sie auch eine Sammlung von Geschichten, Limbo, and Other Places I Have Lived, veröffentlicht.
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Interviewing Matisse, or The Woman Who Died Standing Up