Malcolm X, geboren als Malcolm Little am 19. Mai 1925 in Omaha, Nebraska, war eine wichtige Figur in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Er war das vierte von sieben Kindern in seiner Familie.
Nach seinem Austritt aus der Nation of Islam im Jahr 1964 unternahm Malcolm X die Pilgerfahrt, die Haddsch, nach Mekka und wurde zum sunnitischen Muslim. Zudem gründete er die Muslim Mosque, Inc. und die Organization of Afro-American Unity. Leider wurde sein Leben früh beendet, als er in Washington Heights ermordet wurde, am ersten Tag der National Brotherhood Week, weniger als ein Jahr nach seinem Austritt aus der Nation of Islam.
Der Historiker Robin D.G. Kelley beschrieb Malcolm X als eine Person, die viele Bezeichnungen trug, wie Pan-Afrikanist, Vater der Black Power, religiöser Fanatiker, verborgener Konservativer, angehender Sozialist und Gefahr für die Gesellschaft. Die Bedeutung seines öffentlichen Lebens, seiner Politik und Ideologie ist jedoch umstritten, aufgrund der begrenzten Menge an von ihm hinterlassenem Werk, bestehend aus nur ein paar Dutzend Reden und einer gemeinsamen Autobiografie. Infolgedessen ist Malcolm X zu einer Tabula Rasa geworden, auf die Menschen mit unterschiedlichen Positionen ihre eigenen Interpretationen seiner Politik und seines Erbes schreiben können.
Sachbücher
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Titel
Jahr
Goodreads
Amazon
1
The Autobiography of Malcolm X
1965
2
Malcolm X: Speaks Out
1965
Malcolm X Speeches
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Titel
Jahr
Goodreads
Amazon
1
The Ballot or the Bullet
1964
2
Malcolm X Speaks: Selected Speeches and Statements
1965
3
Malcolm X on Afro-American History
1967
4
By Any Means Necessary
1970
5
The End of White World Supremacy: Four Speeches By Malcolm X