Meg Kissinger ist eine preisgekrönte investigativjournalistin, die für ihre tiefgehenden Recherchen über das amerikanische Gesundheitssystem bekannt ist. Während ihrer über zwanzigjährigen Tätigkeit bei der "Milwaukee Journal Sentinel" reiste sie intensiv durch das Land, um systemische Missstände aufzudecken, und wurde als Finalistin für den Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Ihre Arbeit wurde mit renommierten Auszeichnungen gewürdigt, darunter zwei George Polk Awards, der Robert F. Kennedy Award und mehrere National Journalism Awards. Kissingers einflussreiche Berichterstattung führte zu gesetzlichen Änderungen in Wisconsin und zur Entwicklung hunderter Wohnungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Als engagierte Pädagogin unterrichtet Kissinger investigativen Journalismus an der Graduate School of Journalism der Columbia University und war Gastprofessorin an der DePauw University, ihrer Alma Mater. Ihr Schreibstil vereint akribische Recherche mit fesselnder Erzählkunst und beleuchtet marginalisierte Gemeinschaften, während sie sich für politische Reformen einsetzt. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihrer Familie in Milwaukee und setzt ihr Engagement für Journalismus und Mentoring fort.