Mohsin Hamid

Mohsin Hamid ist ein berühmter britisch-pakistanischer Romanautor, geboren 1971 in Lahore, Pakistan. Bekanntheit erlangte er durch seine Romane "Moth Smoke" (2000), "The Reluctant Fundamentalist" (2007), "How to Get Filthy Rich in Rising Asia" (2013) und "Exit West" (2017). Hamids Werke wurden in über 35 Sprachen übersetzt und auf diversen Bestsellerlisten platziert. Seine Schriften wurden auch verfilmt und für den Man Booker Prize nominiert.

Hamid verbrachte einen bedeutenden Teil seiner Kindheit in den Vereinigten Staaten, von seinem 3. bis 9. Lebensjahr, während sein Vater an der Stanford University einen Ph.D. verfolgte. Anschließend zog er mit seiner Familie nach Pakistan und besuchte die Lahore American School. Seine persönlichen Erfahrungen im Aufwachsen sowohl im Osten als auch im Westen haben seinen Schreibstil erheblich beeinflusst und ihm eine einzigartige Perspektive auf kulturelle Unterschiede und gesellschaftliche Erwartungen verliehen.

Neben seinen Romanen veröffentlichte Hamid auch ein Essayband mit dem Titel "Discontent and Its Civilizations". Seine Texte erschienen in zahlreichen Publikationen, wie "The New York Times", "The Washington Post", "The Guardian" und "The New Yorker". Hamids Arbeit behandelt häufig Themen wie Identität, Uprootedheit und die Suche nach Sinn in einer sich schnell verändernden Welt. Sein einzigartiger Erzählstil und seine einsichtsreichen Kommentare haben ihm den Ruf eingebracht, einer der talentiertesten und durchdachtesten Schriftsteller seiner Generation zu sein.
Einzelromane
# Titel Jahr
1 Moth Smoke 2000
2 The Reluctant Fundamentalist 2007
3 How to Get Filthy Rich in Rising Asia 2013
4 Exit West 2017
5 The Last White Man 2022
Sachbücher
# Titel Jahr
1 Shahzia Sikander 2005
2 Discontent and its Civilizations 2014