Ottessa Moshfegh ist eine hochgelobte amerikanische Romanautorin, die für ihren einzigartigen und unverwechselbaren Schreibstil bekannt ist. Sie wurde 1981 in Boston, Massachusetts, geboren und verbrachte ihre Jugend in Neuengland. Moshfegh ist halb kroatischer und halb iranischer Abstammung, was zu ihrem reichen und vielfältigen literarischen Blickwinkel beigetragen hat.
Moshfeghs Weg zur erfolgreichen Autorin ist eine klassische Geschichte von Habgier zu Reichtum, figurativ und wörtlich. Nach ihrem Abschluss am Barnard College mit einem Bachelor of Arts in Englisch verfolgte sie ihren Master of Fine Arts in kreativem Schreiben an der Brown University. Seitdem ist sie eine konstante Beiträgerin für mehrere renommierte Publikationen und hat sich als prominente Figur in der Literaturwelt etabliert.
Moshfeghs Debütroman, Eileen, war ein kritischer Erfolg und bescherte ihr den Hemingway Foundation/PEN Award und einen Platz auf der Shortlist für den Booker Prize. Dies war nur der Anfang ihres meteorhaften Aufstiegs zum Ruhm, da ihre folgenden Romane, Mein Jahr der Ruhe und Entspannung und Tod in ihren Händen, beide zu New York Times Bestsellern wurden. Neben ihren Romanen hat Moshfegh auch einen Kurzgeschichtenband, Heimweh nach einer anderen Welt, und eine Novelle, McGlue, veröffentlicht. Derzeit arbeitet sie an ihrem neuesten Roman, Lapvona, der bald veröffentlicht werden soll.
Trotz ihres Erfolgs bleibt Moshfegh eine bescheidene und auf dem Boden gebliebene Person, die in Südkalifornien lebt und weiterhin zur literarischen Welt mit ihrem einzigartigen und fesselnden Schreibstil beiträgt. Ihre Arbeit wurde für ihren dunklen Humor, ihre scharfe Gesellschaftskritik und ihre komplexen Charaktere gelobt und sie hat eine treue Anhängerschaft von Lesern gewonnen, die ihren unerschrockenen und unversöhnlichen Ansatz der Erzählung schätzen.