Rafael Bernal

Rafael Bernal war ein Vielbegabter, der in verschiedenen Bereichen seines Lebens hervorragte. Er war Publicist, Kurzgeschichten-Autor, Dichter, Romanautor, Lehrer, Dramatiker, Diplomat, Historiker und Drehbuchautor für Fernsehen, Radio und Film. Bernal ging in die Geschichte ein, als seine Filmkomposition "La Carta" 1950 als erstes Stück auf mexikanischem Fernsehen ausgestrahlt wurde, was einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung der Rundfunkindustrie des Landes darstellte.

Neben seiner Arbeit im Fernsehen war Bernal auch ein produktiver Schriftsteller, dessen Werke in verschiedenen Literaturzeitschriften veröffentlicht wurden, wie Hoja de Poesia, Lectura, America und Tiras de colores. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als Korrespondent für die Novedades und Excelsior-Zeitungen und berichtete über die bedeutenden Ereignisse jener Zeit. Nachdem er seine Stelle als Journalist in Europa aufgegeben hatte, zog Bernal nach Hollywood, um Drehbücher zu schreiben. Er war auch Mitglied der Freibeuter, die nicht in See stachen, und vollendete ein Projekt zur Systematisierung der Geschichte des Pazifischen Ozeans. Dieses Projekt mündete in seinem ersten Magnus opus, "The Great Ocean".

Bernal war nicht nur ein talentierter Schriftsteller und Journalist, sondern auch ein erfolgreicher Diplomat. Er arbeitete in verschiedenen Botschaften, darunter in der Schweiz, Honduras, Peru und den Philippinen. Seine Karriere als Diplomat, Journalist und Autor erstreckte sich über viele Jahre, und er wurde für seine Beiträge in jedem dieser Bereiche respektiert und bewundert. Bernal verstarb 1972 und hinterließ ein Erbe an herausragenden Werken und einen nachhaltigen Einfluss auf die mexikanische Literatur und Kultur.
Einzelromane
# Titel Jahr
1 The Mongolian Conspiracy 1969