Rebecca Giggs ist eine preisgekrönte australische Autorin, deren Werk die sich wandelnde Beziehung der Menschheit zu Tieren inmitten ökologischer Krisen und technologischer Umbrüche erforscht. Ihr vielbeachtetes Sachbuchdebüt "Fathoms: The World in the Whale" erschien 2020 bei Simon & Schuster in den USA sowie bei Scribe in Australien und Großbritannien. Giggs' Texte wurden in renommierten Publikationen wie The Atlantic, Granta, The New York Times Magazine und Griffith Review veröffentlicht, ebenso wie in Anthologien, darunter Best Australian Science Writing und Best Australian Essays.
Bekannt für ihren lyrischen, dennoch wissenschaftlich fundierten Stil, untersucht Giggs Themen von Meeresbiologie bis zu interspezifischen Verbindungen. Ihre Essays beleuchten vielfältige Sujets wie Quallenschwärme, an Hitzewellen angepasste Meeresschildkröten, den historischen Einsatz von Blutegeln als Wetterpropheten und soziale Bindungen unter Rindern. Sie schreibt hauptsächlich vom Whadjuk-Noongar-Land in Westaustralien aus und anerkennt dabei die nie aufgegebene Souveränität der Aborigines über dieses Gebiet. Giggs' Werk verbindet Umweltfragen mit kulturellen Erzählungen und bietet neue Perspektiven auf ökologische Wechselbeziehungen.