Rebecca Skloot ist eine hoch angesehene Wissenschaftsautorin, die für ihren ausführlichen Erzählstil und ihre Fähigkeit bekannt ist, ein breites Themenspektrum zu erforschen. Sie hat für zahlreiche Publikationen geschrieben, darunter The New York Times Magazine, O, The Oprah Magazine und Discover. Ihre Arbeit wurde auch in verschiedenen Radiosendungen und Fernsehprogrammen vorgestellt, wie NPR's Radiolab, PBS's Nova ScienceNOW und CBS Sunday Morning.
Skloots Schreiben konzentriert sich oft auf den Schnittpunkt von Wissenschaft und Gesellschaft und behandelt Themen von Goldfischoperationen bis hin zum Recht auf Gewebebesitz und Lebensmittelpolitik. Sie hat ein besonderes Interesse an der Erforschung der ethischen Implikationen wissenschaftlicher Forschung und hat ausführlich über die Geschichte von Henrietta Lacks geschrieben, einer schwarzen Frau, deren Krebszellen ohne ihre Zustimmung entnommen und zur Schaffung der ersten unsterblichen menschlichen Zelllinie verwendet wurden. Diese Geschichte bildete die Grundlage für Skloots Debütroman "The Immortal Life of Henrietta Lacks", der ein New York Times-Bestseller wurde und zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
Bevor sie Wissenschaftsautorin wurde, arbeitete Skloot mehr als ein Jahrzehnt als Tierarzthelferin in verschiedenen Umgebungen, wie Tierheimen, Forschungslabors und Notaufnahmen. Diese Erfahrung gibt ihr einen einzigartigen Blick auf die Rolle von Tieren in der wissenschaftlichen Forschung und hat viele ihrer Arbeiten auf diesem Gebiet informiert. Skloot ist auch Gründerin der Henrietta Lacks Foundation, die sich zum Ziel gesetzt hat, finanzielle Unterstützung für Einzelpersonen zu leisten, die von medizinischer Forschung betroffen sind. Sie lebt derzeit in Oakland, Kalifornien, wo sie an ihrem neuesten Buch arbeitet.