Richard House ist ein vielseitiger Autor, der aus Zypern stammt und mit seinen Thriller- und Gay-Fiction-Romanen in der Literaturwelt große Wirkung erzielt hat. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist House auch ein etablierter Filmemacher, Künstler und Universitätslehrer. Seine Lehrtätigkeit konzentriert sich darauf, Studierenden dabei zu helfen, ihre Recherchefähigkeiten, Disziplin und Handwerk in kreative Werke zu verwandeln, ein Ansatz, den er erfolgreich auf sein eigenes Schreiben angewandt hat.
Bekanntheit erlangte House vor allem durch seine Serie von Romanen "The Kills", die 2013 für den prestigeträchtigen Booker Prize nominiert wurde. Zuvor hatte House bereits zwei Romane, "Bruiser" und "Uninvited", in den 1990er Jahren bei Serpent's Tail veröffentlicht. Sein Debütroman "Bruiser" wurde sogar für den Ferro Grumley Gay Fiction Award in den USA nominiert.
Neben seinen literarischen Errungenschaften ist House auch Herausgeber des digitalen Magazins "Fatboy Review" und Mitglied der Chicagoer Kollaboration "Haha". Seine künstlerischen Bemühungen gehen über das Schreiben hinaus, er ist auch ein begabter visueller Künstler. House lebt derzeit in England, wo er an der Birmingham University unterrichtet und weiterhin kommende Generationen kreativer Talente inspiriert und ausbildet.